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Pünktlich um 10.00 Uhr beginnt der erste Vorlauf auf dieser wunderschönen Strecke. Bei der Fahrerbesprechung wurde noch mal besonders an die Fairness appelliert und es zeigt sich, dass  bei den Rennen wirklich alle Fair miteinander umgehen. In der Sport-Klasse mischen Christian und Alwin schon vorne mit und fahren dem Rest auf und davon. In der offenen Klasse beweisen Christoph und Martin, dass man auch in Deutschland RC-Car fahren kann. Es gibt teilweise wirklich spannende Zweikämpfe zu sehen und dank der hohen Kerbs auch so manchen Abflug. Die Stimmung ist auf jeden Fall gut und unsere holländischen Gastgeber sind einfach tolle Kollegen. Wir bei uns auch, müssen nach jedem Lauf die Autos zur technischen Abnahme, was sich jedoch auf die Gewichtskontrolle beschränkt. Um die Mittagszeit hat jeder die Gelegenheit, in dem kleinen Bistro einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Besonders empfehlenswert waren meiner Meinung nach die Sandwiches, so dass wir alle gut gesättigt den Finalläufen entgegensehen konnten. Da wir zwischen den drei Vorläufen jeweils 75 min. Zeit haben, geht es bislang ziemlich relaxed zu. Doch bei den Finalläufen – zwei an der Zahl – wird es schon spannender. Alle Autos werden auf der Start- und Zielgeraden platziert, welch ein Anblick oben vom Fahrerstand. Die A-Finale sind alle mit zehn Fahrzeugen besetzt und jetzt geht es richtig zur Sache. Trotz allem sind es faire Finalläufe und gegen 16.15 Uhr stehen dann auch die Sieger fest. Die Stimmung ist nach wie vor gut und für alle war es ein rundum gelungenes Wochenende und unsere Gastgeber versprechen, uns demnächst einen Gegenbesuch abzustatten.

Für uns alle war es ein Renn-Wochenende mit jede Menge Spaß und viel RC-Car fahren. Michel schlug vor, jedes Jahr so ein „internationales“ Rennen durchzuführen. Ich kann mich dem nur anschließen. Die Bilder geben hoffentlich auch eine visuellen Eindruck, wie unser Wochenende verlaufen ist. Vielleicht sind ja demnächst noch mehr Kollegen dabei.

Markus Dreyer