Home
Zurück
Weiter

©2024 RCMC Ibbenbüren e. V.

 


Ich kann es nur nochmals wiederholen: „Christians Auto lag totaaaal suuuper, wie ein Brett, toootal geiiil!!!“

Wir vier anderen haben den „Dreh“ ins Bett zu gehen zu diesem Zeitpunkt irgendwie verpasst, denn wir saßen noch relativ lange um die Tischtennisplatte herum und haben Wasser und Cola getrunken. Wahrscheinlich war es die viele Cola die uns vom schlafen abhielt. Irgendwann kam Christian wieder aus dem Zimmer und setzte sich noch zu uns. Dabei erwähnte er mehrmals wie gut sein Auto heute... (Ihr könnt es Euch bestimmt denken). Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen an dem wir alle schlafen gingen.

Am Sonntag den 30.11.2003 standen wir alle pünktlich um 5:30 Uhr auf. Das war zwar etwas verwunderlich, weil wir uns am Abend zuvor darauf geeinigt hatten um 6:00 Uhr aufzustehen, aber ein mitfühlendes Mitglied unserer Gemeinschaft war der Meinung das uns allen eine halbe Stunde früher aufstehen nicht schaden könne. Ich werde aber nicht verraten wer diese Person war (siehst Du Tom, ich hab nix gesagt). Jetzt hieß es ab unter die Dusche zum Wach werden.

Um ca. 6:30 Uhr kam auch wieder der unausgeschlafene Student ins Spiel. Also eigentlich war das Problem das er nicht ins Spiel kam, denn er erschien überhaupt nicht erst um uns unsere Frühstücksbeutel um 7:00 Uhr zu übergeben, wie es abgesprochen war. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass er tatsächlich sehr unausgeschlafen gewesen sein muss, denn er hatte verschlafen, wofür er sich aber auch entschuldigt hat. Nachdem wir unsere PKW wieder mit allem beladen hatten fuhren wir mit knurrenden Mägen los in Richtung VIOL. Zwischendurch gab es noch einen kurzen Halt an der Tankstelle um Benzin und Nahrung zu kaufen.  Dementsprechend spät kamen wir bei VIOL an, aber noch nicht zu spät. Eilig bauten wir unsere Sachen auf und schlossen unseren ersten Akku an, danach war alles wieder gut. Jetzt war es Zeit sich den Motor abzuholen und einzubauen. Dieser war von den Veranstaltern geschickt gewählt, denn er war im Startgeld von 15,50 € für Erwachsene und 12,50 € für Jugendliche bereits enthalten!!! Es war ein Carson CE-4 Dosenmotor und der war vom Veranstalter auf verschiedene Art und Weise markiert worden, so dass an diesem Motor absolut nicht gepfuscht werden konnte. Der Motor konnte mit jeglicher Untersetzung gefahren werden, denn diese war freigestellt. Dieser Motor kostet nur 6,90 € und ist somit nur etwas teurer als ein Paar Kohlen für unsere Rebuildable Motoren. Er hat einen 21 Turn Anker und ist mit der freien Untersetzung (bewährt hat sich 5,1 – 5,9) flotter als unser 27 Turner mit der 6,8 Untersetzung. Wenn er mal kaputt geht, kauft man sich einfach einen neuen. Meiner Meinung nach wäre dies aus Kostengründen und aus Gründen der Gleichheit der perfekte Motor für eine Standardklasse (Nur mal so nebenbei bemerkt). Nun wurde es etwas ernster und konzentrierter, denn die Vorläufe begannen und alle versuchten das Beste aus sich und ihren Autos rauszuholen.

Hier einfach mal unsere Ergebnisse in der Gesamtwertung nach dem 1. Vorlauf.

Nach dem 1. Vorlauf      15. – Christian Kohrn
                       
           
36. – Alwin A,B.
                       
            43. – Tom Mügge
                       
           
44. – F.J. Schimmel
                       
            46. – Michael Thamm
                       
            61. – Jens Herbstreit

Diese Reihenfolge hat sich durch das ganze Rennen eigentlich immer wieder wiederholt. Für alle lief es mal gut und mal schlecht, ein ganz normaler Rennablauf  halt. Leider kann ich zu genauen Details in den Vorläufen nicht viel mehr sagen, da ich selber mit mir und meinem Auto so beschäftigt war, dass ich alles andere etwas gedämpft wahrgenommen habe. Zwischen den Vor- und den Finalläufen war eine einstündige Mittagspause angesetzt.

Auf einmal ging die Tür auf und der Nikolaus kam herein. Er nahm auf der Strecke im hinteren Teil auf einer Bank Platz und fing an aus seinem goldenen Buch vorzulesen. Einige Rennteilnehmer wurden vom Nikolaus nach vorne gerufen und beschenkt. Besonders ein kleiner Junge hatte Grund zur Freude, denn er bekam vom Nikolaus ein schönes Polizei-Spielzeugauto geschenkt. Aber auch die übrigen Anwesenden gingen nicht leer aus, denn der Nikolaus hatte ca. 150 Schokoladenweihnachtsmänner in seinem großen Sack und die wurden zum Schluss an die Rennfahrer ausgegeben.

weiter